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Erschlagenes Mädchen und Autobombenanschlag: "Ungelöst - Cold Case Austria" am Freitag um 20.15 Uhr bei ZAPPN & ATV

Mysteriöse Mordfälle um eine erschlagene Steirerin und einen Autobombenanschlag in Kindberg: Gänsehaut bei "Ungelöst - Cold Case Austria" morgen bei ZAPPN & ATV.

Wien, 26. Jänner 2023. "Ungelöst - Cold Case Austria“ beschäftigt sich am Freitag zur Primetime mit zwei mysteriösen und tragischen Mordfällen. Die 19-jährige Ulrike Reistenhofer wird am 10. August 1998 am Fluss Rienz im Pustertal erschlagen aufgefunden. Markus Mayr (Staatsanwalt Bozen): "Wir haben mehr als eine Woche gebraucht, um überhaupt einen Hinweis zu erhalten, woher sie gekommen sein könnte.“ Inspektor Johann Ramoser war von Beginn an mit dem Fall beschäftigt: "Das Opfer hatte keine Identitätscard dabei, da war gar nichts dabei." Ihre Armbanduhr führte die Ermittler:innen nach Österreich. Die mit einem Stein erschlagene junge Frau stammt aus der Nähe von Graz und war im Sommer 1998 in Zürich auf der Streetparade. Ihre Heimreise mit dem Zug endete auf tragische Weise mit dem Tod.
Journalist Hans Breitegger (Kleine Zeitung) recherchiert schon lange zu dem Fall: "Sie ist von Zürich nach Innsbruck, hat in Innsbruck beim Bankomat 100 Schilling abgehoben und wollte dann weiterfahren nach Graz.“ Bis heute ist unklar, was danach passiert ist. Im Dorf Kiens soll Ulrike Reistenhofer bei einer Zeugin im Geschäft Süßigkeiten gekauft haben. Ins Visier der Ermittler:innen geraten mehrere Tatverdächtige. Ein Jahr nach dem Fund der Leiche passiert etwas mysteriöses: Ein Gedicht, das von einem erschlagenen Mädchen am Flussufer der Rienz handelt, wurde an der Fundstelle des Mädchens hinterlassen. Seit nun über 24 Jahren wird nach dem Mörder gefahndet und die Polizei hofft auf einen entscheidenden Hinweis.

Am 30. Oktober 2000 erschüttert ein grauenhafter Mordanschlag das beschauliche Kindberg. Der Spielzeughändler Adolf Fuchs kommt durch eine Autobombe ums Leben. Herbert Fuik (Leitender Ermittler) erinnert sich mit Schrecken: "Wie das Opfer ausgesehen hat, da haben wir gewusst, es können keine pyrotechnischen Gegenstände gewesen sein, die da explodiert sind. Es muss ein anderer Sprengstoff gewesen sein." Wer war dafür verantwortlich? Die Ermittler:innen und der Bombenexperte Franz Moherndl suchen nicht nur nach dem Täter oder der Täterin, sondern müssen in schwieriger Detailarbeit mehr über den Sprengsatz herausfinden.

Hinweise nimmt die Polizei gerne unter folgender Telefonnummer entgegen: 059 133
Hinweise können auch unter ATV.at/ungeloest abgegeben werden oder wenden Sie sich bitte an die nächste Polizeidienststelle.


"Ungelöst - Cold Case Austria" am Freitag, den 27. Jänner 2023, um 20.15 Uhr auf der kostenlosen Streaming-App ZAPPN & bei ATV

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