
Lukas Strecker
Communication Manager
Pressemitteilungen
Von lauten Kochlöffeln, bellenden Hunden und lärmenden Lichtschaltern. Drei neue und skurrile Fälle in "Nachbarschaftsstreit" am Samstag um 20.15 Uhr bei ZAPPN & ATV.
Wien, 23. September 2022. In einem Wiener Gemeindebau toben die Nachbarn, weil laut ihrem Empfinden eine Mieterin den Kochlöffel zu laut abklopft. Das ist aber noch nicht alles: auch das Ein- und Ausschalten der Lichtschalter führt dazu, dass sie sich ein Stockwerk unterhalb von Lärm belästigt fühlen. Die Dame in der Etage darüber, eine junge Frau, ist nervlich am Ende und geht in ihrer Wohnung nicht einmal mehr gerne Duschen. Julia erklärt: „Es ist ein toxisches älteres Ehepaar, das glaubt, es hat alle Rechte. Da fühlt man sich hilflos. Ich habe schon mit einigen Nachbarn geredet und sie haben mir alle bestätigt, dass sie sich überall beschweren. Das ist zum Heulen. Es wühlt mich so auf, dass ich mich frage, was ich falsch gemacht habe, dass sie auf mich losgehen.“
Auf die Barrikaden geht auch die Anrainerin einer Hundeschule in Stockerau, die selbst Besitzerin von fünf Hunden ist. Der Grund für den Streit, es hat sie niemand gefragt, ob die Anrainer eine Hundeschule haben möchten. Gesprochen haben die Anrainer und der Hundeschule-Besitzer angeblich noch kein Wort, dafür wurde aber schon viel geschimpft. Der Hundeschule-Besitzer berichtet: „Es ist keine Ruhe, wir haben schon Leute gehabt, die sich nicht mehr kommen trauen, weil sie sich so aufführt.“
In Niederösterreich wird fleißig weiter gestritten. Der Nachbarschaftsstreit hat mit dem Kauf des Nachbarhauses begonnen. Nicht nur das die neuen Nachbarn eine hohe Summe des ursprünglichen Kaufpreises zurückverlangen. Es gibt mittlerweile Betretungsverbote rund um das Nachbarhaus, da sich die klagende Nachbarin angeblich so sehr vor der Familie fürchtet, dass sie ihnen nicht näher als zwei Meter an ihr ehemaliges Haus dürfen.
"Nachbarschaftsstreit" am Samstag um 20.15 Uhr bei ZAPPN und ATV