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Grausamer Fünffach-Mord in Kitzbühel: "Österreichs schockierendste Verbrechen“ am Freitag um 20:15 Uhr auf JOYN & ATV

Andreas E. löschte in nur einer Nacht das Leben aller seiner engsten Bezugspersonen aus. "Österreichs schockierendste Verbrechen“ gibt einen Überblick über die verheerende Nacht in Kitzbühel und spricht mit Expert:innen über mögliche Motive.

Wien, 9. November 2023. Nach dem 6. Oktober 2019 war für Andreas E. nichts mehr, wie es einmal war. In den frühen Morgenstunden legte der 23-Jährige in einer Polizeistation in Kitzbühel eine Waffe auf den Tresen und gab zu Protokoll, damit soeben fünf Menschen erschossen zu haben. "Es war eine Schockstarre über Tage hinweg“, erzählt der Präsident des EC Kitzbühel, Volker Zeh, der im Zuge des Mordes einen Spieler seines Teams verloren hatte.

Den Beamten bietet sich in einem Familienhaus ein schrecklicher Anblick: Fünf Leichen, alle mit Einschusswunden versehen, sind am Tatort zu finden. Was ist hier passiert? Unter den Opfern befindet sich die 19-jährige Nadine, mit der Andreas E. noch wenige Monate vor der Tat eine Liebesbeziehung führte. Auch ihr Bruder Kevin, der zugleich Andreas E. bester Freund gewesen sein soll und seine Eltern, Rupert und Maria, zählen zu den Leichen, die im Haus vorgefunden wurden. Für den Kriminalpsychologen Wolfgang Marx spielen gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge beim Mordfall eine Rolle, denn nicht zum ersten Mal kommt es in Österreich zu einem Femizid: "Wir müssen bei den jungen Burschen anfangen. Wir müssen klar definieren, dass Gewalt eine Schwelle ist, die nicht überschritten werden darf.“ Obwohl der Täter eine enge Beziehung zu Familie H. pflegte, löschte er in nur einer Nacht seine engsten Bezugspersonen aus. Der Eishockeyspieler Florian J., der mit dem Täter in keiner Beziehung stand, gilt als das fünfte Opfer. Warum musste er sterben?

"Österreichs schockierendste Verbrechen“ am Freitag um 20:15 Uhr auf JOYN & ATV

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