
Stephanie Woloch
Press Lead
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Werner Rydl galt als Österreichs Finanz-Staatsfeind Nr.1. Nun genießt er den Ruhestand in Brasilien: In „Die Auswanderer“ zeigt er sein Leben nach der Haftstrafe. Danach wechselt Didi Maier bei "Haubentausch" in die Großkantine von Gert Greier.
Wien, 17. Oktober 2022. „Ich habe das nie als Flucht empfunden. Das war wirklich völlig getimed, harmonisch abgestimmt.“, sagt der ehemalige Niederösterreicher Werner Rydl (65). Er wurde als "Österreichs Finanz-Staatsfeind Nr. 1" bekannt und betrieb in den 1980er Jahren mit einem unübersichtlichen Firmenkonstrukt Steuerbetrug im großen Stil. 1991 zog er nach Brasilien, um Übergriffe zu verhindern. Jahre später musste er trotzdem hinter Gitter, schaffte es aber, die Steuermillionen zu behalten. Heute lebt er samt Freundin Veronika (63) wieder in Brasilien. Aber wie sieht das Leben am anderen Ende der Welt aus, wenn man angeblich Goldbarren im Atlantik gebunkert hat? Ist es tatsächlich der Ruhestand, von dem Frau und Herr Österreicher träumen? "Sonne, Strand und Meer pur, aber anders als in der Karibik", sagt Rydl.
"Die ersten neun Monate hatten wir eigentlich die Hölle auf Erden hier. Das war alles andere als eine Traumauswanderung", erinnert sich Marlene „Marly“ Weber (30) zurück. Sie ist mit Tochter Ayleen (10) und Freund Michael (25) vor zwei Jahren nach Mallorca gezogen. Die Welser (Oberösterreich) haben den Hass & Neid der Nachbarn hinter sich gelassen und ihr Haus verkauft. Auf Mallorca möchten sie in ein neues Leben starten. Mit Fixkosten von rund 6.000 Euro leben sie von ihrem Erspartem und mehreren Jobs. Michael hat eine Tordienstfirma, Marly macht Permanent-Make-Up und betreibt einen Social Media Account mit erotischem Inhalt. Neben der Arbeit tüfteln sie an ihrer nächsten Geschäftsidee: Die Eröffnung eines Bubble-Tea-Shops, denn Marly ist sich sicher: "Die Bubble-Tea-Läden, die es auf der Insel gibt, die verkaufen nur Rotz. Da gibt es eine Sorte." Sie will mit Geschmack, Glitzer und Extravaganz punkten.
PULS 4 begleitet ab 18. Oktober in sechs Ausgaben immer dienstags um 20:15 Uhr bei „Die Auswanderer – Für immer fort?“ jene, die bereits aus Österreich ausgewandert oder kurz vor dem Sprung ins Ungewisse sind. Weitere Infos und Bildmaterial zu den "Auswanderern" stehen auf der Presselounge zur Verfügung.
Didi Maiers Haubenküche gegen Gert Greiers Großkantine: „Haubentausch“ am Dienstag um 21:20 Uhr auf PULS 4
"Es ist absolut crazy, ich weiß überhaupt nicht, wo ich bin", sagt TV-Koch Didi Maier, als er sich in Gert Greiers Großkantine wiederfindet. Und auch Gert Greier meint: "Wie ich gewusst hab, dass es der Didi wird, ist mir alles runtergefallen, hab Bauchkrämpfe gehabt und mir war schlecht." Aber was passiert tatsächlich, wenn zwei Chefköche unterschiedlicher Esskulturen zwei Tage lang den Betrieb des anderen schupfen müssen? PULS 4 findet es heraus und macht das Experiment bei „Haubentausch“ am Dienstag um 21:20 Uhr.
Drei Challenges gilt es zu meistern: sich im laufenden Betrieb zurechtfinden, den dortigen „Signature Dish“ neu zu interpretieren und im großen Finale die Stammgäste mit einer neu kreierten Speise kulinarisch zu begeistern. Jener Koch, der die meisten Punkte sammelt, kann den „Haubentausch“ für sich entscheiden. Dem stellen sich am Dienstag auf PULS 4 Hauben- und TV-Koch Didi Maier (Salzburg) und Kantineur Gert Greier (Kärnten). „Eine gute Küche muss funktionieren wie ein Orchester“, meint Didi Maier. Aber kann er damit auch in der Kantine von Gert Greier punkten? Wie finden es die Gäste, wenn sie plötzlich beim Salatbuffet vom bekannten Chefkoch persönlich begrüßt und nach ihrer kulinarischen Meinung gefragt werden? Gert Greier hingegen ist vor der Herausforderung nervös: "Ich war richtig überfordert, wie ich reingegangen bin", gesteht er. Wird er sich im Hauben-Lokal von Didi Maier durchsetzen können?
„Die Auswanderer – Für immer fort?“ und „Haubentausch“ am Dienstag ab 20:15 Uhr auf PULS 4 und in der Streaming-App ZAPPN