Cornelia Doma
Geschäftsleitung Marketing and Communications
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* Es soll der große Wahlkampfschlager der SPÖ werden: Vermögende Österreicher sollen per Reichensteuer einen Anteil zur Bewältigung der Krise leisten - Die ÖVP warnt davor * Wir diskutieren...
Die Reichen sollen es richten: Geht es nach den Sozialdemokraten, sollen Superverdiener zukünftig noch stärker besteuert werden. Auch eine Erbschaftssteuer soll eingeführt werden: Erbt man einen gewissen Betrag oder Sachwert, soll auch hier zukünftig der Staat mitschneiden können. Insgesamt 2,5 Milliarden sollen so eingenommen werden.
Was für die SPÖ "sozial gerecht" ist, führt für den Koalitionspartner ÖVP zu einer Schwächung des Wirtschaftsstandortes Österreich.
Ruinieren Vermögens- und Erbschaftssteuern das Investitionsklima?
Die Volkspartei warnt eindringlich vor einer weiteren Steuerbelastung: Eine weitere Erhöhung der Steuer würde nicht nur finanzkräftige Superreiche, sondern auch Unternehmen aus dem Land vertreiben. Vizekanzler Michael Spindelegger: Es dürfe nicht dazu kommen, dass jemand einen Kredit aufnehmen müsse, um das Elternhaus einmal übernehmen zu können.
In der Wirtschaft zieht währenddessen auch noch das Gespenst der steigenden Arbeitslosigkeit seine Runden. Seit Monaten steigt die Arbeitslosigkeit, nun droht mit der Pleite des Baukonzerns Alpine weiteren tausenden Österreichern der Jobverlust.
In "Pro und Contra – Der AustriaNews Talk" diskutieren Politiker und Experten: Klubobmann Josef Cap von der SPÖ trifft auf den Nationalbank-Präsidenten Claus Raidl. Weiters mit dabei sind Stephan Schulmeister vom Wirtschaftsforschunginstitut und Clemens Wallner von der Industriellenvereinigung.
Moderation: Corinna Milborn
"Pro und Contra - Der AustriaNews Talk"
Reichen- und Erbschaftssteuer: Ist das sozial gerecht?
Montag, 24.06.2013
23:10 Uhr auf PULS 4
auch in HD und online
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