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TTIP-Diskussion mit Minister Andrä Rupprechter in "Pro und Contra" erzielt erfolgreichen Marktanteil auf PULS 4

EU-Parlamentarier und "TTIPLeaker" Michel Reimon legt Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter in der Sendung "Pro und Contra" weitere geheime TTIP-Dokumente vor. Wie wird hierzulande die Bevölker...

EU-Parlamentarier und "TTIPLeaker" Michel Reimon legt Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter in der Sendung "Pro und Contra" weitere geheime TTIP-Dokumente vor. Wie wird hierzulande die Bevölkerung hinters Licht geführt?

  • Die Diskussion mit dem Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter fesselte viele ZuseherInnen: Mit 8,33 Prozent Marktanteil wurde der bisher höchste Wert des Talkformats erreicht (E 12-49)
Wien, 17. Februar 2015

Das Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa erzürnt nicht nur die Gemüter sondern beschäftigt auch die ÖsterreicherInnen. In der gestrigen Sendung konnte ein Marktanteil von 8,33 Prozent erreicht werden und bis zu 65.700 Zuschauer (E12+)* folgten der spannenden Diskussion zum umstrittenen Freihandelsabkommen. Damit erreichte das erfolgreiche PULS 4 Talkformat den bisher höchsten Wert seit Bestehen.

Besonders kritisiert wird die fehlende Transparenz bei den Verhandlungen. In der gestrigen Ausgabe von "Pro und Contra" spricht sich Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter von der ÖVP für mehr Transparenz in den Verhandlungen aus. Michel Reimon, grüner EU-Parlamentarier und TTIP-Kritiker, kann da nur lachen und präsentiert bei Pro und Contra ein weiteres geheimes Dokument:

Er zeigt eine bisher geheime Forderung der europäischen Union an die amerikanischen Verhandler, in der es um die öffentliche Beschaffung geht. Diese soll total globalisiert werden, fordern die EU Verhandler. "Das ist eine Forderung der europäischen Union an die amerikanischen Verhandler", so Reimon "die wollen das nämlich nicht. Die Amerikaner haben lokale Beschaffungen, da kaufen die Städte lokal ein. Das hätte ich auch gern für Europa, das hätte ich gern für eine Gemeinde in Österreich, dass der Kindergarten lokale Lebensmittel einkaufen kann. Wir die europäische Kommission fordert auf Auftrag der europäischen Regierungen, dass das nicht sein darf unter TTIP." Reimon fragt den Minister in der Sendung: "Warum fordern wir das, warum wollen wir nicht, dass unsere öffentlichen Betriebe lokal einkaufen dürfen und warum verraten wir nicht der eigenen Bevölkerung, dass wir das herausverhandeln wollen?"

Andrä Rupprechter will, dass mehr Transparenz in die Verhandlungen kommt und ist "sehr dafür, dass solche Dokumente veröffentlicht werden" und schießt mit einer Alternative dagegen: "Zum Thema Beschaffungswesen bin ich jetzt schon der Meinung, dass jede Gemeinde beispielsweise die Möglichkeit hat in dem sie den ökologischen Fußabdruck in eine Beschaffung aufnimmt und so sicherstellen kann, dass sie zum Beispiel für Catering eine regionale Firma, ein regionales Produkt bevorzugen kann, nämlich nach das Bestbieter-Prinzip und nicht nach dem Billig-Bieter-Prinzip."

"Warum sind Sie gegen die Globalisierung, Sie können die Globalisierung nicht aufhalten", kontert der amerikanische Journalist und Korrespondent Don F. Jordan, ein glühender TTIP Befürworter.

Basis: Österreich, PULS 4, E 12-49/ E 12+/ 16.2.2015
Quelle: AGTT / GfK: Fernsehforschung / Evogenius Reporting, Alle Daten vorläufig gewichtet

Mehr Info und die ganze Sendung unter puls4.com/pro-und-contra

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