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PULS 4 startet Sommergespräche mit den Wirtschaftskapitänen. Start am Samstag, den 1. August mit Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile

Andreas Bierwirth (T-Mobile) im PULS 4-Sommergespräch zu digitaler Revolution: "Wir bekommen den Stoppel nicht in die Flasche zurück."

Andreas Bierwirth (T-Mobile) im PULS 4-Sommergespräch zu digitaler Revolution: "Wir bekommen den Stoppel nicht in die Flasche zurück."

Wien, 31. Juli 2015

PULS 4 startet Sommergespräche mit den Wirtschaftskapitänen. Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum, digitale Revolution: Was sagen die Chefs der großen österreichischen Unternehmen zu den Herausforderungen, vor denen das Land steht - und wie schätzen sie die Politik ein? Das ist ab morgen jeden Samstag Thema der Sommer-Reihe in der Sendung "Wie jetzt? PULS 4 fragt nach", in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin Format. Die CEOs bedeutender österreichischer Unternehmen stellen sich den Fragen von PULS 4 Infochefin Corinna Milborn.

Den Anfang macht am Samstag, den 1. August, Andreas Bierwirth von T-Mobile, der sagt: "Ich habe den Eindruck, dass wir nach der industriellen Revolution jetzt erst in der digitalen Revolution angekommen sind. Es gab in den letzten 20 Jahren zwar Internet, aber erst jetzt sind wir am Punkt, an dem bestehende Geschäftsmodelle erodieren. WhatsApp macht mit 50 Mitarbeitern in Palo Alto 10 Prozent der Umsätze der globalen Telekom-Branche. Der größte Hotelanbieter weltweit besitzt kein einziges Hotel. Der weltweit größte Taxianbieter ist Uber und besitzt kein einziges Auto und hat der Taxi-Industrie Umsätze weggenommen." Die Mobilfunker hätten zu spät auf diese Entwicklungen reagiert: "Man muss selbstkritisch sagen - wir haben geschlafen. Auf WhatsApp kann man einfach Videos und Fotos schicken, das ging bei uns nicht so gut."

Anders als viele europäische Wirtschafts-Chefs will Bierwirth aber keine härteren Regulierungen für die neuen US-Digital-Giganten: "Wir bekommen den Stoppel nicht in die Flasche zurück. Man wird WhatsApp und facebook nicht verhindern können, sondern muss selbst bessere Ideen haben." Die Arbeitsplätze der Zukunft werden digital sein, meint Bierwirth - und die Politik habe auf die Herausforderung noch nicht reagiert: "Ich glaube, dass die Politiker sich vor den Konsequenzen der Transformation fürchten und lieber den Bestand sichern wollen. Ich kann nur appellieren: Haben Sie den Mut zu Transformation."

Das Gespräch mit Andreas Bierwirth wird am Samstag, den 1. August, um 18:55 Uhr auf PULS 4 ausgestrahlt und erscheint am 14. August im Wirtschaftsmagazin Format.

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