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Kinderheime als Hölle auf Erden bei "Orte des Schreckens“ am Freitag um 20.15 Uhr auf JOYN & ATV

Fridolin erzählt von seiner schrecklichen Zeit in einem Kinderheim. Außerdem berichtet das True-Crime-Format am Freitag auf JOYN & ATV über das unvorstellbare Massaker am Pernleitenhof im Bezirk Amstetten, bei dem elf Menschen ermordet wurden.

Wien, 21. März 2024. Bis in die 1980er-Jahre standen in Kinderheimen Missbrauch und Gewalt an der Tagesordnung. Der ehemalige Heimbewohner Fridolin kehrt an seinen Ort des Schreckens zurück: "Am Anfang ist es mir relativ gut gegangen, aber jetzt kommt alles wieder hoch.“ Die Kinder wurden geschlagen, missbraucht und von Sadisten gequält. Auch Fridolin musste das am eigenen Leib spüren. Bis er 11 Jahre alt war, war er im Kinderheim, wo er von Erziehern und dem Pfarrer des Hauses, Klemens Kramert, unter schlimmsten Umständen aufgezogen worden ist. Die Erlebnisse kann er bis heute nicht vergessen. Auch für Andreas wurde ein Kinderheim die Hölle auf Erden. Der Kinderarzt Franz Wurst übernahm 1951 die Leitung des jugendfürsorgeärztlichen und heilpädagogischen Dienstes des Bundeslandes Kärnten in Klagenfurt. Unter dem Deckmantel der Medizin missbrauchte er über Jahrzehnte hinweg junge Buben und Andreas war eines seiner Opfer. Er leidet bis heute an den Folgen dieser traumatischen Erlebnisse.

Seit 1947 bleibt das grausame Massaker am Pernleitenhof im Mostviertel in St. Peter in der Au (Bezirk Amstetten), bei dem elf Menschen, davon vier Kinder, ermordet wurden, ein ungelöstes Verbrechen. Am 25. Oktober gegen 06:30 Uhr entdeckt die 12-jährige Maria Schönegger auf dem Schulweg, an dem sie wie üblich am Pernleitenhof ihre gute Freundin und deren Geschwister abholen will, ein entsetzliches Bild: "Überall am Boden liegen regungslose Menschen. Auch meine Freundin Marie liegt und rührt sich nicht mehr", wird sie im Akt zitiert. Die Frage nach den Tätern bleibt jedoch unbeantwortet. Zunächst fällt der Verdacht auf russische Besatzungssoldaten. Doch im Verlauf der Ermittlungen kommen immer mehr Details ans Licht, die auch andere mögliche Täter in den Fokus der Polizei rücken. Die erfahrene Kurier-Journalistin Yvonne Widler lässt dieser Fall nicht kalt: "Sowas habe ich vorher noch nie gesehen, so viel Blut, so viele Leichen auf einem Fleck.“ Auch Buchautor Wolfgang Haidin kommt zu Wort.

"Orte des Schreckens“ am Freitag, 22. März 2024 um 20.15 Uhr auf JOYN & bei ATV

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