Lukas Strecker
Junior Communication Manager
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Es ist mittlerweile Stunde 29:42 im europaweiten 48-stündigen Terror-Szenario. Die ZuseherInnen sind direkt am Geschehen, wenn der ATLAS-Verbund der Spezialeinheiten bei "48h TERROR" acht fiktive A...
Es ist mittlerweile Stunde 29:42 im europaweiten 48-stündigen Terror-Szenario. Die ZuseherInnen sind direkt am Geschehen, wenn der ATLAS-Verbund der Spezialeinheiten bei "48h TERROR" acht fiktive Anschläge abwehren muss. Während in Island und Irland der Zugriff erfolgt, kommt es in der Slowakei, in Komárno, zu einer Massengeiselnahme bei einer Konzertveranstaltung.
Wien , 15. November 2019Nachdem das Szenario rund um die Geiselnahme in Polen erfolgreich beendet wurde, sind die Einsatzkräfte in Nordirland und Island im Höchsteinsatz. "Die Cobra spielt eine wesentliche Rolle im Moment. Wir haben die ATLAS-Präsidentschaft. Wir haben viele Projekte bisher umgesetzt. Da geht es um Kooperation beispielsweise mit Europol, wo man versucht, näher an diese europäische Organisation heranzurücken", erklärt Gerald Haider, Leiter des Stabsreferates EKO Cobra.
In Island wurden Terroristen bei der Vorbereitung eines Waffenschmuggels per Boot nach Nordirland beobachtet. Kurz nachdem das Boot sich in Bewegung gesetzt hat, kommt es sowohl auf dem Meer, als auch an Land, zum Zugriff. Denn ein Teil der Terroristen-Gruppe hat sich in einem Sommerhaus verschanzt. Die Scharfschützen sind in Bereitschaft.
Im Hafen von Belfast in Nordirland wird der Waffentransport erwartet. Die Spezialeinheiten aus Nordirland, England, Irland sowie Island kontrollieren die vielen leerstehenden Lagerhallen auf dem Gelände. In einer davon haben sich Terroristen verschanzt, es kommt zu einem dramatischen Schusswechsel. "Man ist nervös, weil man sicher gehen will, dass der Zugriff zum richtigen Zeitpunkt stattfindet. Dass man zum Zugriffspunkt kommt, bevor man gesehen wird", erklärt Alan P., Einsatzleiter Police Service of Northern Ireland, vor dem Zugriff.
Ein weiteres Horrorszenario trägt sich in der Slowakei zu. In der Stadt Komárno kommt es bei einem Konzert zu einer Massengeiselnahme. Die österreichische Spezialeinheit EKO Cobra ist gemeinsam mit den Kollegen aus der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Tschechien vor Ort.
Neben exklusivem Archivmaterial bekommen die ZuseherInnen Einblick in ein Schießtraining der EKO Cobra, wie die Spezialeinheiten auf den Einsatz ihrer Waffen geschult werden und worauf es beim Waffenwechsel ankommt. "Im Wesentlichen sollten die Waffe und der Mann eine Einheit bilden", erklärt Haider.
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