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"Da kannst nur das ganze Haus abbrechen", Günther Nussbaum bei "Pfusch am Bau", am Sonntag um 20.15 Uhr bei ATV

Schwere Geschütze muss Nussbaum in der nächsten Ausgabe von "Pfusch am Bau" am Sonntag um 20.15 Uhr bei ATV auffahren. Im oberösterreichischen Schneegattern entpuppte sich der Wohntraum von Jungmut...

Schwere Geschütze muss Nussbaum in der nächsten Ausgabe von "Pfusch am Bau" am Sonntag um 20.15 Uhr bei ATV auffahren. Im oberösterreichischen Schneegattern entpuppte sich der Wohntraum von Jungmutter Jennifer Stock als Albtraum. Nussbaum entdeckt einen schweren Mangel nach dem anderen.

Wien, 17. April 2020

Jungmutter Jennifer Stock ließ sich Anfang 2019 einen 120 Quadratmeter großen Ziegelmassivbau für sich und ihre kleine Familie errichten. Die Kosten für das schlüsselfertige Haus betragen rund 214.000 Euro. Doch aus Jennifer Stocks Traum wurde rasch ein Albtraum. Es gibt Löcher in den Wänden, Ziegel blättern aufgrund von Frostschäden ab, Bitumen bröckelt bereits von den Wänden, Ziegelüberlagen bestehen nur aus Schaum und es wurde nicht wie bestellt, ein Streifenfundament geliefert. Die 23-jährige Oberösterreicherin ist verzweifelt und wendet sich deshalb an den erfahrenen EU-Bausachverständigen Günther Nussbaum. "Das halte ich nicht aus", sagt Nussbaum nachdem er einen Mangel nach dem anderen feststellt. Sein erschütterndes Fazit lautet: „Da kannst nur das ganze Haus abbrechen und wenn ich das hier sehe, dann geht das wohl in die gleiche Richtung.“ Ist vom Generalunternehmer hier noch etwas zu holen? Jennifer Stock steht aufgrund ihres verpfuschten Rohbaus kurz vor einem Privatkonkurs...

In Wien wird Günther Nussbaum von Universitätsprofessor Siegfried Knasmüller und Unternehmer Wolfgang Rigler zu Hilfe gerufen. Die beiden Herren besaßen im Dachgeschoß eines Gründerzeithauses im 16. Wiener Gemeindebezirk mehrere Eigentumswohnungen, die jedoch teilweise im August 2017 abgebrannt sind. Die Sanierungsarbeiten laufen seither nur äußerst schleppend: Das Dach steht teilweise noch immer offen, die Feuchtigkeitsabdichtung und der Witterungsschutz sind sehr mangelhaft oder gar nicht vorhanden. Es regnet dadurch in die darunter liegenden Wohnungen und teilweise bis in den zweiten Stock. Die Hausverwaltung hat in den letzten drei Jahren in Absprache mit der Mehrheitseigentümerin mehrere Firmen mit den Brandsanierungsarbeiten und dem Wiederaufbau der zerstörten Dachgeschoßwohnungen beauftragt. Diese haben jedoch aufgrund ausbleibender Zahlungen ihre Arbeiten immer wieder eingestellt, obwohl von der Hausversicherung bereits bis zu einer halben Million Euro ausbezahlt wurde. Die Fronten zwischen den Wohnungseigentümern und der Hausverwaltung sind verhärtet. "Jemand hat hier verkackt", ist sich Nussbaum sicher. Kann Günther Nussbaum die vorhandenen Schäden einordnen und den Streit zwischen den Parteien schlichten?

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