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"Ungelöst - Cold Case Austria", am Samstag um 20.15 Uhr bei ATV

Gänsehaut bei "Ungelöst - Cold Case Austria" am Samstag: Von Martina Posch, die am 12. November 1986 am Weg zum Bus verschwindet und zehn Tage später tot aufgefunden wird, bis zum 37-jährigen Jürge...

Gänsehaut bei "Ungelöst - Cold Case Austria" am Samstag: Von Martina Posch, die am 12. November 1986 am Weg zum Bus verschwindet und zehn Tage später tot aufgefunden wird, bis zum 37-jährigen Jürgen Gruber aus Vorarlberg, von dem seit 17.Jänner 2021 jede Spur fehlt, beleuchtet ATV spannende Fälle in der Primetime.

Wien, 15. April 2021

Heute wäre Martina Posch aus Vöcklabruck 52 Jahre alt. Bei ihrem Verschwinden war sie allerdings erst 17 Jahre jung. Posch arbeitete seit einem Jahr als Lehrling zur Bürokauffrau in einer Firma in Attnag-Puchheim. Sie wohnte noch bei ihren Eltern und fuhr jeden Tag mit dem Bus in ihre Firma. Auch am 12.November 1986 verlässt das junge Lehrmädchen das Haus, um den Bus um 6:45 Uhr zu erreichen. Doch auf dem kurzen Fußweg von etwa 200 Metern verschwindet sie spurlos. Obwohl von Freunden und Familienmitgliedern fieberhaft nach ihr gesucht wird, taucht sie nicht auf. "Ich habe gewusst, da ist etwas passiert, aber mit so etwas Schlimmen haben wir nicht gerechnet", sagt ihr damaliger Freund Herbert B. Zehn Tage später werden die schlimmsten Befürchtungen wahr: Ihre Leiche wird von zwei Sporttauchern beim Mondsee gefunden. Obwohl hunderte Zeugen befragt und zig Verdächtige überprüft wurden ist ihr Mörder bis heute nicht auffindbar.

Adrian Lukas aus Görlitz in Deutschland ist zusammen mit seinem neuen Chef in Sankt Anton. Dort soll er auf einer Baustelle aushelfen. Die ersten Tage läuft alles einwandfrei. Er hat eine gute Zeit, doch das ändert sich schlagartig. An seine Familie schreibt er am 25. September 2017 verstörende SMS: „Sie wollen mich töten. Wenn ihr meine Leiche findet, begrabt mich neben Oma und Opa." Als sein Chef sein Zimmer am nächsten Tag aufsperren lässt, ist er nicht mehr da. Seitdem wurde Adrian nie wieder gesehen. Ist er Opfer eines Mordkomplotts?

Der 37-jährige Jürgen Gruber aus Vorarlberg ist am 17. Jänner 2021 von einem Tag auf den anderen wie vom Erdboden verschluckt. Seither gab es kein Lebenszeichen des Installateurs. Warum der aus Nenzing stammende junge Mann verschwunden ist, können sich seine Eltern nicht erklären. Viele Fragen bleiben offen. Seine Wohnung wurde Hals über Kopf verlassen. Ein Messer wurde im Bad gefunden und auch von einem Streit ist die Rede, die ein Augenzeuge in einem nahegelegenen Supermarkt beobachtet haben soll. Wurde Jürgen Gruber Opfer eines Verbrechens? Mit Suchmannschaften werden große Gebiete abgesucht. Hunde nehmen die letzte Spur des 37-Jährigen auf, doch die Suche blieb bis heute vergebens.

Hinweise nimmt das Bundeskriminalamt gerne rund um die Uhr entgegen:
per E-Mail: bundeskriminalamt@bmi.gv.at
per Telefon: 01/24836-985025

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