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ATV-PROGRAMMTIPP: ATV Die Reportage: Prediger extrem - neue Wege zu Gott !Neu!, Mittwoch, 28. März 2018, 22.25 Uhr bei ATV

Strenge Mienen, erhobene Zeigefinger, andächtiges Schweigen, harte Stühle - Wer an die Kirche denkt, hat oft ein verstaubtes, konservatives und auch sehr negatives Bild. Doch so manche Prediger bew...

Strenge Mienen, erhobene Zeigefinger, andächtiges Schweigen, harte Stühle - Wer an die Kirche denkt, hat oft ein verstaubtes, konservatives und auch sehr negatives Bild. Doch so manche Prediger beweisen Mut zur Individualität und brechen mit den traditionellen Mustern. Sie plädieren für ein buntes Leben im Glauben und versuchen diese Ansicht nicht nur unter die Menschen zu bringen, sondern auch in ihren Gemeinden einen neuen Spirit willkommen zu heißen. "ATV Die Reportage" widmet sich am Mittwoch, dem 28. März, unter dem Titel "Prediger extrem - neue Wege zu Gott" den Pionieren und trifft Kabarettpapst Herbert Reisinger, den Franziskaner Mönch Bruder Rene und Pfarrer Sieberer aka Pfaffenheini zum Gespräch.

Wien, 27. März 2018

Herbert Reisinger hat sich mit seinen Ansichten und Methoden als Kabarettpapst einen Namen gemacht. Er bringt Farbe in den katholischen Alltag und ins Kabarett. Der Pfarrer aus St. Valentin/Langenhart, ein gebürtiger Krummnußbaumer, hat zu seinem 40. Geburtstag seine Leidenschaft am Schopf gepackt und verpackt Erlebnisse aus dem Kirchenalltag in sein Bühnenprogramm. Dabei nimmt er sich auch kein Blatt vor dem Mund. Themen wie Sexualität und das Zölibat werden hier genauso aufs Korn genommen wie der derzeitige Verdruss am Kirchengang: "Wenn ich manches so in der Kirche sagen würde, würden viele das Gesicht verziehen. Die Show bietet ein anderes Setting, hier kann man es annehmen", erklärt Reisinger seine Intention.

Bruder Rene lebt zwischen zwei Welten. Sein Klosteralltag als Franziskaner Mönch in Telfs Tirol ist streng geregelt und ein harte Kontrast zu seinem Blogger-Leben. Über das Internet versucht er seine Glaubensgemeinschaft weit über die normalen Kirchengeher anzusprechen. Mehrere tausende Klicks verzeichnet seine Seite. Zudem kann er Themen aufgreifen, die im Rahmen des Gottesdienstes keinen Platz haben, darunter zum Beispiel "Unisex-Toiletten" oder "Pornomessen". Manche werden sich fragen, warum ein Ordensmann über Sexualität spricht. Bruder Rene hat eine einfache Antwort: "Erstens bin ich selber ein Mann und habe sexuelle Triebe. Und zweitens habe ich versprochen auf Sexualität zu verzichten und ich erlebe das ist möglich, wenn ich ausgeglichen lebe und mich vor zu starken Reizen schütze". Gemeinsam mit Studenten einer Medienschule produziert er heute eine weiteres Video. Über einer 200 Meter Schlucht möchte er die Menschen dazu aufrufen, mehr zu wagen.

Auch der Wiener Pfarrer Sieberer sorgte mit seinen Internetvideos für jede Menge Gesprächsstoff. Unter dem Pseudonym "Pfaffenheini" war er vor allem auf Youtube unterwegs, aber die Gemeinde hatte für diese wenig Verständnis. Heute sagt er: "Ich habe so viele Videos gemacht, dass das Thema ausgeschöpft ist". Auch der Gang ins Bordell oder entlang des Straßenstrichs gehörte zu seinem Alltag. „Das Leben ist kurz, das muss man nutzen", sagt er. Mit "ATV Die Reportage" blickt er noch einmal zurück in die Zeit, als er den Austausch mit einem Bordellbesitzer in Linz suchte. "Jeder Mann denkt durchschnittlich 30 Mal am Tag an Sex. Wir geben ihnen Befriedigung und Entertainment", versuchte der einst sein Business zu erklären. Ob der Pfarrer den Mann bekehren konnte?

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