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"Das ist ja wie in einem Horrorfilm", sagt Nussbaum bei "Pfusch am Bau", am Sonntag um 20:15 Uhr bei ATV

Diesen Sonntag ist wieder Günther Nussbaums Expertise gefragt. Der EU-Bausachverständige eilt Hannes Beer und Sabine Rauscher in Niederösterreich zu Hilfe, denn sie kämpfen mit einem undichten Dach...

Diesen Sonntag ist wieder Günther Nussbaums Expertise gefragt. Der EU-Bausachverständige eilt Hannes Beer und Sabine Rauscher in Niederösterreich zu Hilfe, denn sie kämpfen mit einem undichten Dach. Ein weiterer Fall führt ihn in die Steiermark zu Frau Fauland, die schon seit 13 Jahren mit feuchten Wänden bedient ist. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Familie Reiter aus 2019.

Wien, 14. Mai 2021

Hannes Beer und seine Lebensgefährtin Sabine Rauscher haben sich 2017 in Grund in Niederösterreich ein 45 Jahre altes Ziegelmassivhaus gekauft. Letzten Sommer hat Hannes eine regionale Firma mit Dacharbeiten beauftragt. 30.000 Euro hat die Familie investiert, doch das Ergebnis ist wenig zufriedenstellend. Das Dach ist undicht und an mehreren Stellen dringt Wasser ins Innere. Bei seiner Besichtigung stößt er auch auf unzählige Fliegen: "Das ist ja wie in einem Horrorfilm. Bei so vielen Fliegen graust mir ja", sagt Nussbaum. So ein verpfuschtes Dach sieht auch er als EU-Bausachverständiger selten. Doch nun kommt die schwierigste Aufgabe. Er muss den Dachdecker, der sich zuerst unwillig zeigt, überzeugen, die Fehler zu sanieren.

Gertrude Fauland bewohnt mit ihrer Tochter ein Haus im steirischen Tobelbad. Im Sommer 2008 erweiterte sie ihr 1969 erbautes Haus um einen Zubau. Seither gibt es Probleme mit Schimmel und feuchten Flecken an den Wänden. Als Ursache vermutet Frau Fauland eine fehlerhafte Drainage. Nachdem ihr schon sehr viele Professionisten seit 13 Jahren nicht bei der Ursache der feuchten Wände helfen konnten, ruft sie Günther Nussbaum um Hilfe. Dieser soll nun endgültig eine Diagnose stellen. Nussbaum sucht und findet die Ursache: Im Wesentlichen ist es Sommerkondensation. Feucht-warme Luft streicht über zu kühle Wände. Dort kondensiert Wasser aus, bildet Tröpfchen und Schimmelsporen, die in der Luft schweben und sich ansiedeln. Doch was ist mit der Drainage, die Frau Fauland in Verdacht hatte?

Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Familie Reiter aus Ostermiething in Oberösterreich. Im Sommer 2018 kaufte sie ein Haus aus zwei Containern um 70.000 Euro. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich das Haus zur Schimmelhölle, wegen mangelnder Dämmung und anderen Ausführungsfehlern. Bereits in Staffel 15 nahm sich der EU-Bausachverständige dem Schicksal der Familie an und startete eine Spendenaktion mit überwältigendem Erfolg. Er erhielt ausreichend Sachspenden und Baumaterial, um aus dem schäbigen schimmeligen Container ein wirklich schönes und auch optisch gelungenes Eigenheim zu gestalten. "Wir sind sehr, sehr müde, aber auch sehr, sehr glücklich. Wir wollen uns bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken. Es ist super", sagt Herr Reiter überglücklich.

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