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Der tragische Fall von Familie Reiter beim Staffelstart von "Pfusch am Bau", am Sonntag um 20.15 Uhr bei ATV

"Das kann es ja nicht sein, dass heutzutage jeder Idiot ein Haus bauen darf", zeigt sich Günther Nussbaum über den desolaten Zustand von Familie Reiters Wohncontainer fassungslos. Schon nach einem ...

"Das kann es ja nicht sein, dass heutzutage jeder Idiot ein Haus bauen darf", zeigt sich Günther Nussbaum über den desolaten Zustand von Familie Reiters Wohncontainer fassungslos. Schon nach einem Jahr gleicht dieser einer Ruine und entpuppt sich als wahren Härtefall für den EU-Bausachverständigen in der 16. Staffel "Pfusch am Bau".

Wien, 12. März 2020

Im oberösterreichischen Ostermiething, direkt an der deutschen Grenze, hat sich Familie Reiter ein Wohncontainerhaus errichten lassen. Mama Mihaela (39) arbeitet in der Gastronomie, Papa Peter (63) ist in Pension. Er ist schwer an Parkinson erkrankt. Die beiden haben einen 12-jährigen Sohn, halten drei Hunde und Vögel als Haustiere. Die Reiters können sich keine Mietwohnung leisten. Daher hat man sich im Sommer 2018 entschieden einen Wohncontainer bei einer heimischen Firma zu kaufen. Kostenpunkt: rund 58.500 Euro. Die Bank gewährte einen Kredit. Doch nun droht die absolute Katastrophe: ihr völlig unsachgemäß produzierter Wohncontainer ist derart durchfeuchtet und verschimmelt, dass ein Delogierungsbescheid im Raum steht. Die Wohncontainer-Besitzer drohen demnächst auf der Straße zu sitzen. "Wenn es wirklich so weit kommt, dann machen wir das auch. Wir werden uns einen Schlafsack nehmen müssen und auf der Straße schlafen. Eine Wohnung neben dem Kredit können wir uns nicht leisten", sagt Mihaela. Kann Günther Nussbaum die Familie aus ihrer aussichtslosen Lage retten?

Familie Baumgartner-Rafling hat sich im kärntnerischen Reichenfels 2014 ein Ziegelmassivhaus gebaut. Doch nun bilden sich in einigen Zimmern Schimmelflecken. Das Schlafzimmer ist deshalb nicht benützbar. Die Familie hat sich bereits an Zimmerer und Dachdecker gewendet, doch keine der beiden Firmen fühlt sich für den Schaden verantwortlich. Nun soll EU-Bausachverständiger Günther Nussbaum helfen: im Rahmen seiner Dachöffnung findet er schnell die Ursache – beide Handwerksbetriebe haben fehlerhaft gearbeitet, weshalb die Dampfbremse undicht ist, was im Laufe der Jahre zur völligen Durchfeuchtung und Vermorschung des Flachdaches geführt hat. Doch nun beginnt der eigentliche Kampf. Wie sollen Zimmerer und Dachdecker für ihren Pfusch zur Verantwortung gezogen werden?

Start der 16. Staffel "Pfusch am Bau", ab 15. März, sonntags um 20.15 Uhr bei ATV

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