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Dicke Luft am Erotikset bei "Mein Gemeindebau Österreich" und die Unikate der "Pratergeschichten", morgen ab 20.15 Uhr bei ATV

Bei Alice in Möllersdorf herrscht statt erotischem Knistern dicke Luft. Milan möchte ihren Anweisungen nicht folgen. Auch scheint es sprachliche Barrieren zu geben. Währenddessen ist Wixerls Date A...

Bei Alice in Möllersdorf herrscht statt erotischem Knistern dicke Luft. Milan möchte ihren Anweisungen nicht folgen. Auch scheint es sprachliche Barrieren zu geben. Währenddessen ist Wixerls Date Angela aufgetaucht. Er zögert nicht lange, um aufs Ganze zu gehen. Direkt danach bekommen die ZuseherInnen bei "Pratergeschichten" Einblick in die Unikate des einzigartigen Wiener Freizeitparks und warum dieser so beliebt beim Feiern ist.

Wien, 2. Dezember 2020

Ärger am Erotikset bei Alice in Möllersdorf: Milan hat aufgrund sprachlicher Barrieren nicht verstanden, dass er bei einem Erotikfilm mitmachen soll. Er bricht die Dreharbeiten ab und es kommt zu einer heftigen Diskussion. Alice ist von seinem Verhalten genervt: "Wir haben noch nicht einmal angefangen und ich bin schon schweißgebadet und fix und fertig. Ich bin nur mehr froh, wenn wir das hinter uns haben. Momentan würde ich mir wünschen, dass es eh nichts mehr wird." Es dämmert ihr so langsam, dass die Erotikbranche offensichtlich doch ein härterer Job ist als anfangs gedacht.

In Linz ist Hedwig am Zuge. Sie möchte ihre Freundinnen und Klaus in die Welt der Chakren einführen. Mit einer sogenannten dynamischen Meditation soll Frieden in die Seele und in die Herzen einkehren. Der ausdrucksvolle Chakrentanz im Innenhof erfreut auch so manch andere Gemeindebau-BewohnerInnen, die vom Balkon aus neugierig das bunte Treiben beobachten.

In Wiener Neustadt ist nun endlich Wixerls Date aufgetaucht. Jetzt muss der ehemalige Rauchfangkehrer seinen ganzen Charme spielen lassen. Das gelingt ihm aber leider mehr schlecht als recht, denn Herzensdame Angela wird beim Tanzen unverzüglich mit Wixerls Zunge konfrontiert. "Er ist ein bisschen aufdringlich, aber ich zügle ihn langsam, weil es ist mir manchmal schon zu viel", sagt Angela.

"Pratergeschichten", um 21.20 Uhr
In der morgigen Ausgabe "Pratergeschichten" geht es noch einmal richtig rund. Es wird gefeiert was das Zeug hält und startet schon mit dem Frühschoppen. "Der Prater toppt alles. Die Menschen die man hier sieht, sieht man nur im Wiener Prater - von den Wahnsinnigen bis zu den ganz Lieben", erklärt ein Stammgast. Je näher die Sperrstunde im Schweizerhaus rückt, desto durstiger scheinen die Gäste zu werden. Während Bauchladenverkäuferin Maria gekonnt Schnapserl an die Besucher bringt, erzählt sie warum sie selbst keinen Tropfen Alkohol mehr trinkt und was ein schief gewachsener Baum im Gastgarten damit zu tun hat.
Um 22:30 Uhr ist es schließlich soweit. An der Schank läuten Schiffsglocken die letzte Runde ein. Eine Zeremonie, die hier jeden Tag aufs Neue stattfindet. Während die einen noch schnell für flüssigen Nachschub sorgen, tun andere einfach so als hätten sie nichts gehört und wollen von einer Sperrstunde nichts wissen.

Eines der vielen Unikate im Wiener Prater ist die sogenannte Teufelsrutsche "Toboggan" samt seinem Besitzer Sammy Konkolits. Der gelernte Maler hat die legendäre Rutsche vor dem Abriss gerettet und betreibt sie nun bereits seit über zehn Jahren.
"Das Besondere an dem Turm ist, dass er 100 Jahre alt ist. Wenn etwas 100 Jahre gut ist, dann ist es in 200 Jahren auch noch gut. Das sagt mir der normale Menschenverstand", erklärt der Maler.

Die "Große Geisterbahn" ist die längste des Wiener Praters und hat ihre besten Zeiten jedoch bereits hinter sich. Deshalb soll die Bahn jetzt modernisiert werden, ohne jedoch den Nostalgie-Faktor zu verlieren. Für Sandro Spreitzer, den technischen Leiter der Koidl Vergnügungsbetriebe, steht fest: die Figuren müssen ausgetauscht werden um das Gruselerlebnis zu verstärken.

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