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Mein schräges Leben, Donnerstag, 12. Juli 2018, 21.20 Uhr bei ATV

Sie sind schräg, aber glücklich – jene Menschen, die ATV in "Mein schräges Leben" portraitiert. Sie glänzen mit mehr als nur außergewöhnlichen Hobbys, Talenten und Lebensstilen. Sie haben sich eine...

Sie sind schräg, aber glücklich – jene Menschen, die ATV in "Mein schräges Leben" portraitiert. Sie glänzen mit mehr als nur außergewöhnlichen Hobbys, Talenten und Lebensstilen. Sie haben sich einer schrägen Sache verschrieben und ziehen diese durch. In den drei Teilen dieser Reihe werden Menschen wie das grün-weiße Urgestein Rapid-Charly, die begeisterte Meerjungfrau Leonie oder das Liebespaar Margit und Martin gezeigt, die ein Leben wie in den 1920er-Jahren führen. Auch Ritter, Getränkedosen und Autos wie K.I.T.T. oder das Batmobil spielen eine Rolle. Es wird unterhaltsam!

Wien, 10. Juli 2018 Margit und Martin aus Niederösterreich leben seit fast zwei Jahrzehnten wie in den 1920er-Jahren. Von der Kleidung über ihr Mobiliar bis zu den Musikstücken - bei ihnen ist bei allem die Zeit stehen geblieben. Auf Fernseher, Geschirrspüler und Radio verzichten sie, dafür darfs abends ein Gläschen Absinth sein. Nur nicht, wenn der Hausherr den Oldtimer für eine Ausfahrt anstartet, klarerweise passt auch der in die richtige Epoche. Um auch anderen ihren Lebensstil näherzubringen, veranstaltet das Paar ausgelassene Salons. Heinrich Wurzian und Joji Ishikawa lassen mit ihrem Verein das Mittelalter wieder aufleben. In kompletter Ritterrüstung, mit Äxten, Schwertern, Hellebarden bewaffnet, ziehen sie Schulter an Schulter mit ihren Freunden in die Schlacht. Aber nicht als Show, wie bei manchen Mittelalterfesten, sondern als Leistungssport. Sie betreiben den gerüsteten Vollkontaktkampfsport und bereiten sich aufs nächste große Turnier vor. Langfristiges Ziel ist es, mit der österreichischen Nationalmannschaft einmal Weltmeister zu werden. Bis dahin werden aber noch viele Schwerter geschliffen, aktuell befindet sich das Team noch nicht in der Weltspitze. Robert Polly wollte nicht mehr Außenseiter sein und stellte sich selbst in den Mittelpunkt. Seit drei Jahren ist er als Pink Polly in rosa Frauenkleidern in Wien unterwegs. Und damit fällt er auf - selbst in der Großstadt. Er selbst sieht sich als Dessousmodel, hofft damit erfolgreich zu werden. Doch das ist nicht sein einziges Ziel. Das Herzensprojekt ist anders angelegt. Polly setzt sich für eine Seilbahn in Wien ein, deren Strecke vom Flughafen Wien-Schwechat quer durch die Stadt zum Kahlenberg führt. Und damit fällt er auch den Politikern der Stadt auf.
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